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Jahr 2011:

in 14 gemeinsamen Wanderungen erkundeten wir:

- Unsere erste Wanderung im Jahr 2011 führte uns in 2 1/2 Stunden von Babisnau, an der Babisnauer Pappel vorbei nach Gaustritz, weiter in Richtung Sobrigau.Zwischen Erdbeerfeldern hindurch über die Autobahnbrücke hinab zum Geberbachrückhaltebecken und wieder durch den Gebergrund hinauf nach Babisnau.

- im Februar 2011 trafen wir uns auf der Böcklinstraße, um dann auf den Elbwiesen zu wandern.

- Im März 2011 wanderten wir vom Parkplatz Mohorn-Grund, oberhalb des Freibades über die Beyershöhe nach Mohorn, dann über Goldschatz nach Helbigsdorf, weiter nach Steinbach und dann über den Mohorner Bahndamm wieder zurück nach Grund.

- unsere Wanderung im April 2011 führte uns entlang der Freiberger Mulde. Am Anfang waren noch deutlich die Spuren des letzten Hochwassers zu sehen, so dass sich die geruhsame Wanderung zum Hindernisparcour entwickelte. Die Hunde freuten sich über das Wasser und die vielen Freilaufwege. Größtenteils ging es auf Waldwegen entlang, vorbei an teils verfallenen, teils reich verzierten Gemäuern.

- am 15. Mai wanderten wir entlang der Weißeritz auf einem Waldweg Richtung Tharandt, der Aufstieg zum Sonnentempel erwies sich dann für uns Menschen als ziemlich schweißtreibend - die Hunde hatten da wesentlich mehr Energie. Nach der Rast am Sonnentempel folgten wir dem Oberleitenweg oberhalb des Badetales auf idyllischen Waldpfaden nach Somsdorf um uns unter der dortigen Dorfstieleiche zur zweiten Rast nieder zu lassen. Weiter vorbei an Pferden, Ziegen und Schafen hinab ins Tal der Roten Weißeritz, zuerst ein normaler Waldweg wurde er später immer pfadähnlicher um schließlich in der Somsdorfer Klamm zu enden. Diese führte uns auf schmalen Steinstufen am Felsen entlang hinab ins Tal und nachher auf regennassen Holzbohlen über "schwindelnd erregenden Tiefen" weiter im Tal entlang. Wieder zurück im Rabenauer Grund angekommen fand sich für die Hunde eine super Badestelle, die auch ausgiebig genutzt wurde.

- im Juni führte uns die Tour bei wunderschönem Sommerwetter in der Tharandter Wald. Durch den breiten Grund ging es vorbei an wunderlichen Gesellen immer bergan mitten durch den Wald nach Hartha. Wir kamen an den imposanten Süntelbuchen vorbei. Die Süntel-Buche ist eine seltene Wuchsform der Rotbuche. Besonders beeindruckend sind die verdehten, verkrüppelten und in sich verwachsenen Äste. Die Süntelbuchen im Tharandter Wald wurden vor ca. 150 Jahren gepflanzt. Von ursprünglich 4 Buchen stehen noch 2.
Der "Weg der Lieder" führte uns zum Hexenhäusel - einer einfachen, kleinen Schutzhütte in einem alten Steinbruch. Die Hexe suchte wahrscheinlich grad nach Hänsel und Gretel, sodass wir ungestört das Häuschen in Besitz und auf dem Platz davor eine Rast einlegen konnten. Ein kurzes Stück durch Hartha - schon waren wir wieder im Wald, um an einem imposanten Bau vorbei zu kommen. Leider wusste niemand, wer hier was gebaut hat... Noch ein kurzes Stück abwärts, und wir fanden uns in Tharandt wieder, wo wir den Hunden zum Abschluss noch ein erfrischendes Bad gönnten.

- am 24.Juli liefen wir bei super Wanderwetter von Hänichen in Richtung Poisenwald, vorbei am Golfplatz und dem Poisenteich - welcher gleich für ein erstes Hundebad genutzt wurde - zu den Steinernen Tischen. Eine knappe Stunde später lichtete sich der Wald und wir fanden eine Wiese für unsere Rast. Da noch genug Zeit zu Verfügung stand, änderten wir kurzerhand unsere Wanderroute und liefen über Feldwege nach Freital Raschelberg, um kurz darauf wieder in den Poisen einzuschwenken. Nochmals vorbei am Poisenteich und am Golfplatz stand uns nur noch der Aufstieg zum Ausgangspunkt bevor.
- am 14. August trafen wir uns am Bahnhof in Potschappel, um gemeinsam mit der S-Bahn nach Tharandt zu fahren. Die erste Hürde stellte schon für uns Autofahrer der Fahrkartenautomat dar. Nachdem diese Prozedur bewältigt war klappte die Zugfahrt in der ziemlich leeren S-Bahn super. Nach einem Stück Weg durch die Stadt bogen wir rechts ab, um die "1000 Stufen" zum Umweltbildungshaus auf der Johannishöhe zu erklimmen. Nach einem kurzen Verschnaufer liefen wir unter der sengenden Sonne über Feldwege in Richtung Weissig um dann durch Wald und anschließend durch das Ternickel wieder nach Freital-Zauckerrode und anschließend nach Freital-Potschappel zu gelangen.
- am 28. August haben wir den Rabenauer Grund einmal abseits des Hauptweges erkundet. Wir liefen den Sagenweg, vorbei am Predigtstuhl und dem Brautbett. Immer bergauf, bergab landen wir an einer imposanten Aussicht hinunter auf die Rabenauer Mühle und die vorbeifahrenden Weißeritztalbahn. Kurze Zeit später waren wir wieder im Tal, um auf der anderen Seite den Paul-Laue-Steig wieder hinauf zu steigen. Auch hier bietet sich wieder eine schöne Aussicht hinab ins Tal. Weiter über Waldwege landen wir wieder im Rabenauer Grund, um anschließend dem Lübauer Gründel zu folgen und an der alten Lübauer Mühle zu landen. Über Spechtritz führte unser Weg wieder zurück durch den Rabenauer Grund.

- am 11.September fand unsere diesjährige Tageswanderung in das Erzgebirge statt. Pünktlich um 9 Uhr trafen sich 8 Zwei- und 11 Vierbeiner zum Sart auf den 824 m hohen Geisingberg.
Von da wanderten wir hinab nach Geising, quer durch den Ort und vorbei an der Kohlhauptkuppe entlang der tschechischen Grenze wieder hinauf nach Zinnwald. Am kleinen Lugstein war das zweite Mal Rast, ein Schattenplatz war zwar nicht zu finden, aber wenigstens wehte ein leichter Wind. Weiter vorbei am Georgenfelder Hochmoor führte uns der Weg hinab nach Rehefeld-Zaunhaus und von da über den Heuweg wieder hinauf in Richtung Kahleberg. Zum Glück fanden die Hunde unterwegs jede Menge Pfützen und Wassergräben zum Erfrischen, denn die Sonne meinte es sehr gut mit uns.
Kurz vor dem Kahleberg trennten wir uns, da den mitlaufenden Kaukasen die Hitze doch sehr zu schaffen machte, so dass ein Trupp vorbei an den Galgenteichen und der andere über den 905 m hohen Kahleberg, von welchem eine fantastische Sicht herrschte, wieder zum Ausgangspunkt liefen. Insgesamt waren wir ca 8 Stunden unterwegs und die meisten von uns hatten für diesen Tag genug vom Laufen...
- Ende September statteten wir Moritzburg einen Besuch ab.
Nachdem diesmal alle am richtigen Bahnhof angekommen waren ging es zuerst durch den Moritzburger Wald, vorbei am Leuchtturm und dem Fasanenschlösschen, anschließend stand ein Besuch des Wildgeheges auf dem Plan und unsere Hunde konnten allerlei fremde Vierbeiner beobachten. Manche waren ganz fasziniert von den Wildschweinen, Wölfen, Luchsen, Nutrias, Hirschen und den anderen Wildtieren.
Eine reichliche Stunde später war die Aufregung vorbei und der Moritzburger Wald wieder vertrautes Terrain - bis wir zum Schloss kamen, wo gerade die internationale Siegerschau des Doggenhundesports mit knapp 400 Doggen stattfand.
Nach den Doggen zog uns bei strahlendem Sonnenschein die Eisdiele in Moritzburg magisch an und mit einem Eis in der Hand ging es nach knapp 4 Stunden wieder zurück zum Bahnhof.

- im Oktober wanderten wir (30/23) bei herrlich sonnigem Herbstwetter um die noch leere Klingenberger Talsperre.

- Mitte November zeigte sich der Herbst noch einmal von seiner schönen Seite und dementsprechend viele Zwei- und Vierbeiner (28/25) fanden sich am Treffpunkt ein. Wir folgten den Spuren der Windbergbahn, unterwegs begegnete uns eine schnatternde Gänseschar, später entdeckten wir im Geäst eines Baumes eine neugierige Katze, die unsere ganze Gruppe staunend beobachtete.
Über die Coschützer Halde und unter der Autobahn A17 hindurch, durch dem Eutschützgrund und über die Goldene Höhe ging es wieder zurück.

- am 31.Dezember wichen wir der beginnenden Silvesterknallerei in den Rabenauer Grund aus. Das Wetter war super, anfangs etwas kalt, aber trocken. Sogar die Sonne kam zum Vorschein und bescherte uns einige schöne Impressionen.



Nachfolgend einige Fotoimpressionen:


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